Mit 11 Jahren zeigen sich bei manchen Mädchen und Jungen die ersten Anzeichen der beginnenden Pubertät. Der Hormonaushalt verändert ich und die Körperkonturen fangen an, sich an jene eines Erwachsenenkörpers anzugleichen. Die kindliche Unbefangenheit mit dem eigenen Körper geht verloren, die Schamgrenzen werden größer und der langsame Abschied von der Kindheit beginnt. Jetzt stellt sich die Frage, ob ein Kind überhaupt noch mit Spielsachen spielen will. Jedoch ist ein Kind mit elf Jahren keineswegs erwachsen, weshalb es selbstverständlich legitim ist, wenn es noch spielt. Allerdings sollte das Spielzeug jetzt an die neue mentale Situation des Kindes angepasst werden. Dinge, die zu “kindlich” sind, wie simpel geformte Plüschtiere oder andere Gegenstände aus früheren Kindertagen sind nun nicht mehr angezeigt. Vielmehr werden mit dem Spielzeug Dinge oder Situationen aus dem Erwachsenenleben simuliert. Auch die Art der Interaktion mit den Gleichaltrigen verändert sich. Die Kinder versuchen sich untereinander über Erwachsenenthemen zu unterhalten und geben gerne damit an, wie schlau sie schon sind. Sie brauchen noch eine gewisse kindliche Geborgenheit, wollen aber, nach Maß ihres Vermögens, selbstständig sein. Darüber hinaus lieben sie Ballspiele und andere Spiele, die sie im Freien ausführen können sowie sportliche Aktivitäten. Sie hören gerne, gemeinsam mit Freunden, die neuesten Popsongs, diskutieren über die Interpreten und tauschen ihre persönlichen Meinungen über deren Musik und Look aus.
Foto von Maxime Bhm via unsplash
Das Spielzeug sollte an die oben genannten Interessen des Kindes angepasst werden. Da Kinder in diesem Alter ein verstärktes Sozialempfinden entwickeln und gern selbst Bezugspersonen sind, sollte diese Neigung durch die Wahl des Spielzeugs gefördert werden. Das Spielen im Freien ist pädagogisch hilfreich und macht Spaß, vor allem in Gesellschaft. Dafür eignet sich z.B. ein Federballspiel bestens. Gesellschaftsspiele sind jetzt besonders hilfreich, da diese zum einen die Geschicklichkeit des Kindes fördern und zum anderen auch das Sozialverhalten trainieren, z. B. die Fairness beim Verlieren und im Spiel. Dafür sind vor allem die klassischen Brettspiele, Tischspiele geeignet sowie auch Spiele, die man einfach mit einem Blatt Papier und einem Kugelschreiber spielen kann, wie z. B. Stadt-Land-Fluss. Für das Trainieren der Motorik und zur sportlichen Betätigung wäre auch ein Fahrrad eine tolle Idee, welches außerdem zu Radtouren mit Freunden und als Alternative für öffentliche Verkehrsmittel auf dem Schulweg dient. Jedes gute Spielzeug macht auch als Geschenk immer Freude, besonders zu Weihnachten oder zum Geburtstag. Auch Spielzeuge, welche das Reaktionsvermögen des Kindes trainieren, steigern die motorischen Fähigkeiten und verhelfen zum schnelleren Denken. Zu erwähnen sind auch Spielsachen, welches Kinder selbst herstellen können, da dies einen Doppeleffekt hat: Einerseits braucht es Kreativität, etwas Neues zu schaffen, andererseits nutzt das hergestellte Spielzeug gleichermaßen, je nachdem, welches Spielzeug hergestellt wurde. Da fällt einem spontan das Schachspiel mit neu ausgedachten Figuren oder das Mensch ärgere-dich-nicht-Spiel ein, welches aus Bausteinen gebaut wurde. Kurz gesagt: ein gutes Spielzeug zeigt sich durch seinen positiven Einfluss auf die körperliche und psychosoziale Entwicklung des Kindes.
Mit 11 Jahren zeigen sich bei manchen Mädchen und Jungen die ersten Anzeichen der beginnenden Pubertät. Der Hormonaushalt verändert ich und die Körperkonturen fangen an, sich an jene eines Erwachsenenkörpers anzugleichen. Die kindliche Unbefangenheit mit dem eigenen Körper geht verloren, die Schamgrenzen werden größer und der langsame Abschied von der Kindheit beginnt. Jetzt stellt sich die Frage, ob ein Kind überhaupt noch mit Spielsachen spielen will. Jedoch ist ein Kind mit elf Jahren keineswegs erwachsen, weshalb es selbstverständlich legitim ist, wenn es noch spielt. Allerdings sollte das Spielzeug jetzt an die neue mentale Situation des Kindes angepasst werden. Dinge, die zu “kindlich” sind, wie simpel geformte Plüschtiere oder andere Gegenstände aus früheren Kindertagen sind nun nicht mehr angezeigt. Vielmehr werden mit dem Spielzeug Dinge oder Situationen aus dem Erwachsenenleben simuliert. Auch die Art der Interaktion mit den Gleichaltrigen verändert sich. Die Kinder versuchen sich untereinander über Erwachsenenthemen zu unterhalten und geben gerne damit an, wie schlau sie schon sind. Sie brauchen noch eine gewisse kindliche Geborgenheit, wollen aber, nach Maß ihres Vermögens, selbstständig sein. Darüber hinaus lieben sie Ballspiele und andere Spiele, die sie im Freien ausführen können sowie sportliche Aktivitäten. Sie hören gerne, gemeinsam mit Freunden, die neuesten Popsongs, diskutieren über die Interpreten und tauschen ihre persönlichen Meinungen über deren Musik und Look aus.
Foto von Maxime Bhm via unsplash
Das Spielzeug sollte an die oben genannten Interessen des Kindes angepasst werden. Da Kinder in diesem Alter ein verstärktes Sozialempfinden entwickeln und gern selbst Bezugspersonen sind, sollte diese Neigung durch die Wahl des Spielzeugs gefördert werden. Das Spielen im Freien ist pädagogisch hilfreich und macht Spaß, vor allem in Gesellschaft. Dafür eignet sich z.B. ein Federballspiel bestens. Gesellschaftsspiele sind jetzt besonders hilfreich, da diese zum einen die Geschicklichkeit des Kindes fördern und zum anderen auch das Sozialverhalten trainieren, z. B. die Fairness beim Verlieren und im Spiel. Dafür sind vor allem die klassischen Brettspiele, Tischspiele geeignet sowie auch Spiele, die man einfach mit einem Blatt Papier und einem Kugelschreiber spielen kann, wie z. B. Stadt-Land-Fluss. Für das Trainieren der Motorik und zur sportlichen Betätigung wäre auch ein Fahrrad eine tolle Idee, welches außerdem zu Radtouren mit Freunden und als Alternative für öffentliche Verkehrsmittel auf dem Schulweg dient. Jedes gute Spielzeug macht auch als Geschenk immer Freude, besonders zu Weihnachten oder zum Geburtstag. Auch Spielzeuge, welche das Reaktionsvermögen des Kindes trainieren, steigern die motorischen Fähigkeiten und verhelfen zum schnelleren Denken. Zu erwähnen sind auch Spielsachen, welches Kinder selbst herstellen können, da dies einen Doppeleffekt hat: Einerseits braucht es Kreativität, etwas Neues zu schaffen, andererseits nutzt das hergestellte Spielzeug gleichermaßen, je nachdem, welches Spielzeug hergestellt wurde. Da fällt einem spontan das Schachspiel mit neu ausgedachten Figuren oder das Mensch ärgere-dich-nicht-Spiel ein, welches aus Bausteinen gebaut wurde. Kurz gesagt: ein gutes Spielzeug zeigt sich durch seinen positiven Einfluss auf die körperliche und psychosoziale Entwicklung des Kindes.